Zink

Zink

Zink, ein bläulich-weißes, an der Luft aber grau werdendes, blättriges Metall, das durch Schmelzen von Eisenblei oder andern Erzen gewonnen, nie aber gediegen gefunden wird. Es schwitzt leicht und verflüchtigt sich bei zu großer Hitze. Man findet Z. in Schlesien, Polen, Kärnthen, bei Aachen etc., gebraucht ihn als Blech zur Dachbedeckung, namentlich aber auch zur Versetzung mit andern Metallen, z. B. mit Kupfer, wo man dann Messing, Tombak etc. erhält. In neuerer Zeit wurde der Zink auch zu Geschirren verwendet.

4.


http://www.zeno.org/DamenConvLex-1834.

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  • Zink [1] — Zink Zn, Atomgew. 65,4, besitzt auf dem frischen Bruch eine bläulichweiße Farbe und metallischen Glanz; spez. Gew. etwa 7,1, kann aber durch Walzen auf 7,2–7,3 erhöht werden. Bei gewöhnlicher Temperatur spröde, wird es bei 100–150°… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Zink [2] — Zink (Zincum, Spiauter, Cadmia; hierzu Tafel »Zinkgewinnung« mit Text) Zn, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Sauerstoff verbunden als Rotzinkerz (ZnO mit etwas Mn2O3 und Fe2O3 mit 80,2 Proz. Z.) und in Verbindung mit Eisenoxyd und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Zink [3] — Zink besteht nach Cohen und Helderman [1] aus mehreren Modifikationen. Es erstarrt nach Endell und Hanemann hexagonal rhomboedrisch. Gegenüber dem bisherigen unterbrochenen Betrieb der Zinkgewinnung durch Destillation aus mit der Mischung von Erz …   Lexikon der gesamten Technik

  • Zink — (italiensk Cornetto, fransk Cornet a Bouquin, latin lituus), et forældet blæseinstrument, der i 16. 17. århundrede indtog den melodiførende stemme i instrumentalmusikken og, efter på dette område at være fortrængt af violinen, holdt sig i brug… …   Danske encyklopædi

  • Zink [2] — Zink, Zn, Atomgew. 65,37, spez. Gew. des flüssigen beim Schmelzpunkt 6,48, des gegossenen festen bei gewöhnlicher Temperatur 7,1. Man sucht noch immer nach neuen elektrolytischen und andern Zinkgewinnungsverfahren, um arme Erze verarbeiten zu… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Zink — (z[i^][ng]k), n. (Chem.) See {Zinc}. [Obs.] [1913 Webster] …   The Collaborative International Dictionary of English

  • Zink [1] — Zink (Zincum, Spiauter). I. Chemisches Zeichen Zn, Äquivalent 32,5 (H = 1) od. 406,5 (O = 100), Metall, findet sich ziemlich häufig in der Natur, doch niemals gediegen; mit Schwefel verbunden in der Zinkblende, als Oxyd im Rothzinkerz, als… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Zink — Sn std. (15. Jh.) Stammwort. Von Paracelsus 1526/27 als Metall erkannt und als zinken m., auch zink benannt. Wohl dasselbe Wort wie Zinken Zacke , weil sich das Metall in den Öfen in Zackenform ansetzt. Das Wort wurde schon gegen Ende des 15. Jhs …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Zink — Zink: Das seit dem 16. Jh. in den Formen »Zinken, Zink« belegte Substantiv ist wohl identisch mit dem unter ↑ Zinke behandelten Wort. Das Destillat des Metalls setzt sich nämlich an den Wänden des Schmelzofens in Form von Zinken, d. h. Zacken, ab …   Das Herkunftswörterbuch

  • zink — sb., en el. et, i sms. zink , fx zinkplade, zinksalve …   Dansk ordbog

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