Spelz, Dinkelweizen

Spelz, Dinkelweizen

Spelz, Dinkelweizen, eine der vorzüglichsten Arten des Weizens, aber mit unterscheidendem Charakter. Er wird wegen der vorzüglichen Güte des Mehls häufig angebaut, vorzüglich im südlichen Deutschland, und verlangt einen guten Boden. Die Halme werden nicht so groß und stark, wie bei dem gewöhnlichen Weizen, und die etwas kleineren Körner sitzen so fest in ihrer Hülse, daß sie nur auf einer Schälmühle davon befreit werden können. Das Mehl dient besonders zu Kuchen und seinem Backwerk.

L. M.


http://www.zeno.org/DamenConvLex-1834.

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  • Spelz — (Spelt, Dinkel, Dinkelweizen, Triticum sativum Spelta L.), Weizenart mit vierseitiger, wenig zusammengedrückter, lockerer Ähre, meist vierblütigen Ährchen und breit eiförmigen, abgeschnittenen, zweizähnigen Deckspelzen, begrannt, wehrlos, behaart …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Dinkel [2] — Dinkel (Dinkelweizen, Dinkelkorn, Spelt, Spelz, Zweikorn, Tritica Spelta), Getreideart, ist dem Weizen sehr ähnlich, hat aber schmälere, grasgrüne Blätter u. sein Korn steckt in einer plattgedrückten Hülfe (Spelze), deren 2 bis 3 neben einander… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Dinkel [1] — Dinkel (Dinkelweizen), s. Spelz und Getreidebau …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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